Iron Maiden gelten als eine der größten Metalbands unserer Tage. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass dieser unglaubliche Erfolg sich über viele Jahrzehnte aufgebaut hat. Grade die Anfänge solcher Ikonen liegen ja meist im Nebel des Vergessens.

Aus diesem Grund hat der erste Roadie der eisernen Jungfrauen dieses Buch geschrieben. Auf 231 Seiten erzählt Steve Newhouse über seine Erlebnisse mit der Band und wie er zu dem Spitznamen Loopy gekommen ist. Insbesondere die Zeit zwischen September 1978 und Juli 1984 wird intensiv beleuchtet aus der Sicht eines Crew-Mitglieds. Dabei reihen sich Anekdoten, Live-Pannen und sämtliche menschliche Begebenheiten aneinander. Natürlich ist insbesondere die Zeit des Sängerwechsels oder der Durchbruch von Iron Maiden faszinierend.

Wer Lust hat, sich ein etwas anderes Bild über die britische Megaband zu machen, kann hier bedenkenlos zuschlagen. Die Geschichten, die Loopy erzählt, stammen aus erster Hand und sind in dieser Form noch nirgends zu finden. Ein gutes Buch, um sein Wissen um Iron Maiden weiter zu verfestigen.

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