Die Sängerin Johanna Krins wird am 31. Oktober 2025 ihr Debütalbum „Klarheit“ veröffentlichen. Dieses Album wird als kraftvoller Melodic-Metal-Longplayer beschrieben, der moderne Klänge mit Folk-Elementen kombiniert.
Auf „Klarheit“ werden druckvolle Gitarrenriffs, treibende Drums und ein prägnanter Bass zu einem einzigartigen Soundbild vereint. Dieses Klangbild ermöglicht sowohl Härte als auch verletzliche Intimität. Im Mittelpunkt steht der facettenreiche Gesang von Johanna Krins, der in verschiedenen Emotionen schwingt. Unterstützt wird sie von erfahrenen Musikern wie Gitarrist Bernie Geef, Bassist Bora Öksüz und Schlagzeuger Michael Frischbier. Die Produktion des Albums wurde von Ingo Hampf übernommen, während das Mixing und Mastering von Benjamin Schwenen durchgeführt wurde.
Die deutschsprachigen Texte des Albums thematisieren die Kostbarkeit des Lebens, Aufbruch und Verlorenheit sowie gesellschaftskritische Aspekte wie Einsamkeit, Depression, Obdachlosigkeit und Mobbing. Die Lieder pendeln zwischen düsterer Schwere und hoffnungsvoller Klarheit und bieten den Zuhörenden einen Raum zum Fühlen und Nachdenken.
Musikalische Vielfalt und emotionale Tiefe
Hörproben des Albums zeigen die Energie des Titeltracks „Klarheit“ sowie treibende Stücke wie „Meine Seele heißt Sturm“, „Versiegen“ und „Eisdiamanten“. Die berührende Power-Ballade „Alicia“ wird als emotionaler Höhepunkt hervorgehoben. Ein besonderes Merkmal des Albums ist das Rework des Peter-Fox-Hits „Das zweite Gesicht“, das in einem neuen Licht präsentiert wird. Einige Texte stammen zudem von Asp, was eine Verbindung zu Johannas bisherigen Arbeiten in der Musikszene schafft.
Die Entstehung des Projekts ist eng mit persönlichen Erfahrungen von Johanna Krins verbunden. Die Idee für das Album entstand während der Pandemie, als sie gemeinsam mit Bernie Geef eine künstlerische Vision entwickelte. Trotz einer fortschreitenden Sehbehinderung, die sie offen thematisiert, wird sie von ihrem Assistenzhund Aris unterstützt. Ihre Erlebnisse, unter anderem aus Reisen nach Island, fließen in ihre Musik ein und vermitteln sowohl Kraft als auch Nähe. Ein ZDF-Beitrag begleitet ihren Weg öffentlich.
DIY-Projekt für künstlerische Freiheit
„Klarheit“ wird als DIY-Projekt vollständig in Eigenregie veröffentlicht. Dies stellt ein Statement für künstlerische Freiheit und Authentizität dar. Für Fans von modernem Melodic Metal mit folkigen Einflüssen wird das Debütalbum von Johanna Krins als unverzichtbar angesehen. Emotionale Tiefe, musikalische Souveränität und kompromisslose Energie zeichnen die Lieder aus. Konzerttermine im Herbst, unter anderem auf Tour mit ASP, bieten die Möglichkeit, das neue Material live zu erleben.
Johanna Krins vereint in ihrer Musik eine klare, wandelbare Stimme mit kraftvollen Gitarrenriffs und vielschichtigen Arrangements. Ihr Projekt entstand aus dem Wunsch, eine Rock-Band zu gründen und musikalisch zu sich selbst zu finden.
Die Künstlerin stammt aus einer Familie klassischer Musiker, entdeckte jedoch früh ihre Leidenschaft für Metal und Folk. Sie erlernte Instrumente wie die irische Low Whistle und die arabische Framedrum, die in ihrer Folk-Band DELVA Verwendung fanden. 2020 wurde Bernie Geef in das Projekt eingebunden, um die Songs in ein rockiges Gewand zu kleiden. Inzwischen hat sich auch eine Live-Band um die beiden gebildet.
Johannas Texte reflektieren Gedanken über Vergänglichkeit, die Kostbarkeit des Lebens und die Kraft, aus Dunkelheit ins Licht zu treten. Ihre Musik soll als kühle Linderung dienen und einen sicheren Ort für alle bieten, die sich in den melancholischen Klängen des Melodic Metal verlieren möchten.
