Die Rockhal hatte am 30. Juni Besuch von der amerikanischen Metalband Trivium, begleitet von folgenden Bands aus Deutschland und Luxemburg, Tenside und Fusion Bomb.
Tenside sind eine aus München stammende Modern-Metalband, die als erste um halb 8 auf der Bühne stand. Eine sympatische Band die eine durchgehend dynamische Show lieferte, sehr viel Spass hatte und das Publikum voll und ganz für sich gewan.
„Convergence“ ist ihr aktuelles Album und erschien letztes Jahr am 10. Februar.
Fusion Bomb sind eine Thrash Metalband aus der Minett Gegend, die im südlichen Teil Luxemburgs liegt.
Sie kamen um 20 Minuten nach 8 mit einer Motivation auf die Bühne, die deutlich machte, dass sie Lust hatten gemeinsam mit der Rockhal ab zu rocken. Fusion Bomb lieferten einen Auftritt voller Energie, Spass und einer ordentlichen Portion Thrash Metal. Sie spielten einige Songs aus ihrem neuen Album „Concrete Jungle“, das dieses Jahr am 25. Januar veröffentlicht wurde, sowie ältere Songs aus ihren vorherigen EP´s.
Um halb 10 war der Headliner, Trivium, an der Reihe und ihr Intro wurde abgespielt. Bei dem ersten Song, „The Sin and The Sentence“, durften die Fotografen nicht in den Graben, da die CO2 Kanonen öfters bei diesem Song benutzt wurden. Bei „Beyond Oblivion“ durften wir dann in den Fotograben und schon bei diesem Song kamen die ersten Crowd Surfer.
Headbanger, Crowd Surfer und Circle Pits konnte man im Publikum sehr gut beobachten und den Fans merkte man an, dass sie dabei sehr viel Spass hatten.
Eine Menge neue Lieder wurden aus ihrem neuen Album, „The Sin and The Sentence“, gespielt. Da waren folgende Songs, „Sever the Hand“ und „Betrayer“, mit dabei, aber auch auch ältere Songs wie „Down from the Sky“ und „Shattering the Skys Above“ wurden performt.
Mit „The Heart from your Hate“ wollten sich Trivium eigentlich verabschieden, doch damit war das luxemburgische Publikum nicht einverstanden und verlangte nach mehr.
Es dauerte auch nicht lange, da gaben Trivium noch die Songs „Strife“, „Pull Harder on the Strings of your Martyr“ und „In Waves“ als Zugabe.
Bei „In Waves“ mussten das Publikum am Anfang des Songs auf die Knie gehen und bei den Worten „In Waves“ aufspringen. Dies machten die Luxemburger doch gerne mit.
So schnell verging dann auch wieder ein toller und energiereicher Abend mit drei coolen und talentierten Bands.