Ein mal im Jahr ist es so weit auf dem Flughafen nahe Ballenstedt am Fusse der Teufelsmauer treffen sich Dämonen, Geister, Trolle, Hexen und Metaller!

Auch das Mindbreed-Magazin war für euch wieder vor Ort. Der ersten Tag ging Dank einer etwas längeren Anreise und Stau unterwegs erst gegen 23:00 los. Dafür um so lauter. Pünktlich zu Hatebreed kam ich auf den Platz und in den Bühnengraben. Die Gäste waren noch nicht müde und auch der Sturm/Regen, der im Laufe des Tages kam, war den meisten völlig egal. 30 min kreiste der Circle Pit und die Leute schubsten sich fröhlich in der Gegend herum – bis plötzlich – sssiiiiiitttt!

Stromausfall, beide Generatoren standen still, das Licht ging aus und man hörte nur noch das Schlagzeug einsam über den Platz hallen. Also erst mal die sozialen Kontakte pflegen und Freunde begrüssen. Nach weiteren 30 min ging es dann noch mal volles Rohr weiter und Hatebreed bekam die ausgefallene Zeit hinten dran gehängt. Die Stimmung war am kochen und trotzdem lief alles ohne größere Blessuren ab. Der Hammer kam natürlich am Ende mit dem Song Destroy everything. Die Fans schrieen sich noch ein Mal völlig die Seele aus dem Leib – Genial.

Fotogalerie: Bilder von Hatebreed @ RockHarz Festival 2012

Als Rausschmeisser vor der After-Show-Party gab es dann noch Rage. Die Band startete mit dem Titeltrack des neuen Albums 21 und legte gleich voll los.

Rage ist eben ein Klassiker und gern gesehener Gast auf dem Rockharz. Bass und Schlagzeug ballerten nur so über den Platz und zwischendurch gab es virtuose Gitarreneinlagen von Victor.

Ein krönender Abschluss des Tages.

Fotogalerie: Bilder von Rage @ RockHarz Festival 2012

Danach ging es für die meisten wieder auf den Zeltplatz, für andere direkt in den Schlafsack und für die ganz Harten noch auf die After-Show-Party mit herrlichem Metal aus der Konserve.

Der morgige Tag ist Freitag der 13. Mal schauen ob noch mal was schief läuft oder alles klappt. Hier geht es zum Festivalbericht Teil 2.

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