Gemeinsam mit Venom Prison und Bury Tomorrow spielten Parkway Drive wieder eine Sold Out Show im „den Atelier“ in der Stadt Luxemburg.
Vor drei Jahren waren sie ebenfalls im „den Atelier“ und lieferten da schon eine grossartige Show und am Montag Abend sollte es nicht anders sein, wenn nicht sogar besser und dynamischer.

Eine Menge Leute standen schon um 19 Uhr am Eingang, wartend auf den Einlass. Die Halle füllte sich sehr schnell mit einer immer grösser werdenen Menschenmenge.

Venom Prison waren die Opener dieses grossartigen Abends und die Sängerin, Larissa, begrüsste die Luxemburger mit einem tiefen Growl, gefolgt von dem Song „Matriphagy“. Die Band hatte es anfangs schwer das Publikum mit zu reissen, doch nach jedem Song den sie spielten wurde das Publikum aufgeschlossener.
Ihre Show ging eine halbe Stunde, indem die Band von Anfang bis Ende nur das Beste von sich gab, gepackt mit einer handvoll Death Metal.

 

Bury Tomorrow hatte es einfacher, denn schon von dem ersten Song an, „No Less Violent“, hatten sie das Publikum für sich gewonnen. Man muss auch sagen, dass Daniel ziehmlich viel Power hat, nicht nur, dass er heftige Growls drauf hatte, sondern er war auch immer in Bewegung.
Gitarrist Jason war der Gegenpart von Daniel und überzeugte mit seinem Clean Gesang. Die ganze Band war gepackt von Energie, die sie auf das Publikum übertrugen.
Im Publikum bildeten sich Circle Pits und es fing da schon an ziehmlich heiss und stickig zu werden im „den Atelier“.
„Black Flame“ war der letzte Song, den Bury Tomorrow für uns spielte.

In der Halle änderte sich nicht wirklich viel, denn die meisten blieben an ihrem Platz und warteten ganz gespannt auf den Headliner, Parkway Drive.

Kurz vor dem Auftritt wurde noch der Song von Queen „Bohemian Rhapsody“ abgespielt und das ganze Publikum sang diesen Song mit. Nachdem dieser Song fertig war, klatschten die Luxemburger euphorisch in die Hände und an der Seite der Bühne konnte man erkennen, dass Parkway Drive sich bereit machten. Die Fans wurden immer lauter als das Licht sich dämmerte, die Band die Bühne betrat und es los ging mit „Wishing Wells“. Bei jedem Song den sie spielten, spürte man als Fotograf, die Haare der Fans die in die Lüfte, sowie einem an den Rücken flogen und ab dem zweiten Song, „Prey“ kamen auch schon die ersten Crowdsurfer.
Winston hatte sehr viel Spass bei diesem Anblick und an seinem Gesicht klebte ein Dauergrinsen. Er forderte sogar auf, noch mehr Freunde nach vorn zu schicken und manchen Fans reichte er auch die Hand. Ebenso gefiel es ihm und den anderen Bandmitglieder, Luke, Jeff, Ben und Jia, dass die Fans fast das ganze Konzert über mitsangen und „Parkway Drive“ riefen. Jia musste leider auf einem Stuhl Platz nehmen, da er sich eine Verletzung am Knie zugezogen hatte.
Eigentlich herrschten draussen angenehme Temperaturen, doch mit der Menschenmenge im Atelier, der immer steigenden Energie, den Circle Pits und dem Gehüpfe wurde es sehr schnell immer heisser in der Halle.
Als letzten Song spielten Parkway Drive „Wild Eyes“, doch als die Menge nach mehr rief, kamen sie mit fröhlichen Gesichter auf die Bühne und gaben als Zugabe „Crushed“ und „Bottom Feeder“.

So endete eine grossartige, wie auch intensive Show mit 3 coolen und grossartigen Bands.

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