Mein Weg führte mich am Samstag, den 05. Oktober, von Luxemburg nach Holland, zu der „Design your Unsiverse“ Show von Epica. Bei dieser Tour wurden Epica von der ebenfalls holländischen Band, Blackbriar, begleitet. Diese supporteten Epica aber nur von Oberhausen bis nach Paris.

Blackbriar, die Opener und die einzige Vorband dieses Abends, starteten um 20 Uhr mit dem Song „Deadly Nightshade“. Die Band spielte eine geniale Show voller Symphonic Metal, gemischt mit sehr viel Gefühl. Das Publikum war hin und hergerissen von Blackbriar und das bekam die Band auch von dem Publikum zu spüren.
10 Songs performten sie und überzeugten somit die holländischen Metalheads.

Schnell wurde noch ein Foto mit dem Publikum gemacht und die Band bedankte sich bei den Leuten die heute Abend anwesend waren.

Nach dem die erste Show fertig war, wurde die Bühne für Epica umgebaut, was eine Zeit von 20 Minuten beanspruchte.

Das Licht dämmerte sich und „Samadhi“ ertönte als Intro. Das Publikum feuerte die Band an und rief ganz ungeduldig nach ihnen.
Nach und nach kamen dann Coen, Isaac, Rob, Arien, Mark und, ganz zum Schluss, Simone auf die Bühne und legten direkt los mit „Resign to Surrender“.
Da es die Design your Universe Show ist, wurden auch hauptsächlich nur Songs aus diesem Album gespielt, aber es wurden auch Stücke aus älteren, sowie neueren Alben gespielt.
Man merkte der Band an, dass sie es vermissten auf der Bühne zu stehen, ihren Fans wieder nahe zu sein und zwischendurch sich den einen oder anderen Spass untereinander zu erlauben.
Nicht nur die Band hatten strahlende Gesichter, sondern auch die Fans, die auch bei jedem Song mitsangen, headbangten oder die Musik einfach genossen.
Die Feuershows die sie seit Jahren mit vorführen durften natürlich auch nicht fehlen.
Nach dem Song „Design your Universe“ verabschiedeten sich Epica, doch damit waren die Fans der Band überhaupt nicht einverstanden und riefen ganz euphorisch nach ihnen, bis sie dann wieder auf der Bühne standen.
Als Zugabe spielten sie noch die Songs „Sancta Terra“, „Beyond the Matrix und „Consign to Oblivion“. Bei „Consign to Oblivion“ mussten einige Fans eine Wall of Death bilden und beim entscheidenen Punkt gegeneinander laufen. Natürlich verletzte sich dabei niemand.
„White Waters“ war das Outro und Epica bedankten sich ganz herzlich bei ihren Fans für ihr da sein und beschenkten sie mit Plektrums, sowie Drumsticks und machten zum Schluss noch ein Foto mit ihrem Publikum.

Beide Bands lieferten eine tolle und grossartige Show an dem Abend.

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Matthias Irrgang
Von Anfang an dabei, lag mein Hauptaugenmerk zunächst vor allem auf der technischen Realisation des Magazins. Inhaltlich habe ich mich über die Jahre vom Allrounder weg, hin zu den Bereichen Konzertfotografie und Newsredaktion entwickelt. Man trifft mich regelmäßig vor den Bühnen diverser Clubs in NRW, sowie auf meinen Pflichtfestivals (M'era Luna, Amphi Festival).