Bullet for my Valentine reisten, gemeinsam mit den Bands, Atreyu und Jinjer, durch Europa und die UK. Dort machten sie einige Städte mit ihrer Musik unsicher und lieferten großartige Shows, wie auch in der Rockhal, in Luxemburg, am 22. Februar.

Der Opener des Abends, Atreyu, kam aus Yorba Linda, Kalifornien, USA und wurde 1998 unter dem alten Namen „Retribution“ gegründet.
Den Genre der Band kann man als einen Mix aus Metalcore, Post-Hardcore, Hard Rock und Alternative Metal bezeichnen.
Die Band hat seit Gründung bereits 8 Studio-Alben herausgebracht und heizte die Menge mit Stücken wie „Strange Powers of Prophecy“, „Ex´s and Oh´s“, „Save Us“ und „Battle Drums“ ein.
Beim zweiten Song, verschwand der Sänger in den Fotograben zum Publikum, wanderte anschließend durch das Publikum und klaute von einem Gast währenddessen einen Schluck Bier. Sehr coole und witzige Aktion.

Weiter geht es mit Jinjer. Die Ukrainer ließen nichts anbrennen und starteten gleich mit „Who´s Gonna be the One“ und „Copycat“. Bei „Home Back“ machte Sängerin, Tatiana Shmayluk, noch einmal auf den Krieg in ihrer Heimat, der Ukraine, aufmerksam und bekam lauten Beifall von dem Publikum.
Die Band fiel nicht nur durch ihre progressiven Klänge und dem immer wieder wechselnden Gesang auf – vom Screamen auf clean Voice-, sondern auch durch das neongrüne Outfit von Tatiana. Sie weiss wie man performt und auffällt, den beides hat sie super drauf, genau wie ihre Bandkollegen.
Performt wurden noch Stücke wie „Pit of Consciousness“, „Perennial“, „Wallflower“ und mit „Call me a Symbol“ fand ihre grandiose Show ihr Ende.

Bühne frei für Bullet for my Valentine, die 1998 in Bridgend, Wales, Großbritannien gegründete Metalband.
Die weltweit bekannte Band veröffentlichte bisher 3 EP´s und 7 Studio-Alben, das letzte- nach dem Bandnamen benannt- kam 2021 heraus.
Mit „Knives“ startete die Band ihr Set und sie machten keine halben Sachen, denn sie wollten das Publikum toben und singen sehen.
Klassiker wie „Tears don´t Fall“, „Scream Aim Fire“ und „Your Betrayel“ wurden gespielt und sorgten bei den Fans für große Euphorie. „Shatter“ und „Rainbow Veins“ aus dem neusten Album fanden ebenfalls ihren Weg auf die Setlist.

Mit „Waking the Demon“ endete ein großartiger Abend mit drei sehr talentierten und großartigen Bands.

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