Drei schwedische Death Metal Bands fanden am 2. Dezember ihren Weg in die Rockhal, Luxemburg.
Die Rede ist von Hypocrisy, Arch Enemy und der Headliner, Amon Amarth.

Hypocrisy eröffneten die Show mit dem Song „Fractured Millennium“. Die Bühne wurde öfters in Nebel eingehüllt und bei dem Song „Fire in the Sky“ in rotem Licht eingetaucht, was aussah als wären wir mitten in der Hölle gelandet.
Hypocrisy heizten die Luxemburger ordentlich an, denn das Publikum wurde immer lebhafter.
Sie legten einen energiereichen Auftritt hin, was gute Voraussetzungen für Arch Enemy und Amon Amarth waren, damit eine gute Stimmung und feierlaune besteht.
Gespielt hatten Hypocrisy sieben Songs und lieferten eine hervorragende Show.

Arch Enemy war nun an der Reihe, angefangen mit der Intro Musik „Set the Flame to the Night“ mit der sich die Stimmung zusätzlich steigerte. Es ging direkt zur Sache mit „The World is yours“. Sie gaben Vollgas und wollten den Luxemburger keine Möglichkeit geben sich zu entspannen. Immerhin ist es ja eine Metal Show und entspannen kann man später Zuhause.
Michael, Jeff und Daniel hatten auch ihre Momente wo der Fokus nur auf sie gerichtet wurde und sie einen ausgezeichneten Solo hinlegten.
Alissa konnte es auch nicht lassen und wollte das Publikum singen hören und wie erwartet konnte sie die Zuschauer überzeugen mitzumachen.
Bei „Under Black Flags We March“, zog Alissa die bekannte Arch Enemyflagge, lief mit dieser stolz über die Bühne und schwang sie über das Publikum.
Mit „Nemesis“ verabschiedeten sie sich und mit strahlenden Gesichter wurde noch schnell ein Foto mit den Zuschauer gemacht.

Bei Amon Amarth wurde es heiss, denn sie hatten, was eigentlich untypisch für die Rockhal ist, Flammenwerfer mit dabei. Deswegen wurde auch wahrscheinlich die grosse Halle gewählt, da es dort mehr Platz gibt und die Rockhal nicht direkt in Flammen auf geht.
„Run to the Hills“ von Iron Maiden kam als Intro und das Publikum wurde euphorischer und sangen das Intro lauthals mit.
Der Vorhang fiel und „ Raven´s Flight“ war der erste und eines der neuen Songs den Amon Amarth performten.
Sie packten noch 3 neue Songs, „Fafner´s Gold“, „Crack the Sky“ und „Shield Wall“, aus dem Album Berserker  in die Setlist und es gab noch bekannte Songs aus älteren Alben zu hören wie zum Beispiel „Deceiver of Gods“ und „Guardians of Asgaard“.
Bei  „The Way of Vikings“ salotierten 2 Wikinger auf die Bühne, diese regten die Zuschauer an lauter zu werden und lieferten einen Kampf hin, der begeisterte.
Man entdeckte einige Crowdsurfer, die es einfach nicht lassen konnten und ihre Freiheit genossen.
Wenn einem kalt war, wurde diese spätestens genommen als die Flammenwerfer angingen und eine Hitze abfeuerte, dass es einem den ganzen Abend nicht mehr kalt wurde.
Die Hände flogen in die Lüfte als es zum,von der Band angekündigtem,  letzten Song, „Raise your Horns“, kam.
Den Zuschauer war das noch nicht genug und sie riefen nach mehr.
Johan kam grinsend zurück und kündigte noch 2 weitere Songs an und diese waren „ The Pursuit of Vikings“ und „Twilight of the Thunder God“.

Hiermit endete eine hervorragende Show mit 3 tollen schwedischen Bands.

Werbung