Stratovarius - Unbreakable (EP) - Review

Nachdem die Vorboten des Weltuntergangs sich nun doch als Luftnummer erwiesen haben, können wir uns über den neuen Epos von Stratovarius freuen. Als verlässlicher Vorbote entpuppt sich die „Unbreakable“ EP, die ihr ab dem 25. Januar 2013 beim Plattendealer eures Vertrauens finden werdet.

Neben des atemberaubenden Cover-Artworks erwartet euch der brandneue Song „Unbreakable“, der endlich wieder nach Stratovarius a la „Infinite“ klingt, sowie 4 weitere Songs, die den Werdegang der finnischen Power-Symphonic Metaller deutlich nachzeichnet. „Unbreakable“ startet mit sanften Klavierklängen, ehe sich die ganze Kraft mithilfe der E-Gitarren entfacht. Wenn die Stimme von Timo einsetzt, sollten langjährigen Begleiter dieser Band die Freudentränen in die Augen schießen, endlich wieder die „guten“ Stratovarius.

„Unbreakable“ hat alles, was einen guten Song ausmacht. Die gekonnte Instrumentalisierung im Zusammenspiel mit der unverkennbaren Stimme von Timo Kotipelto erschafft eine Atmosphäre in der sich jeder Power-Symphonic Metaller auf Anhieb wohl fühlt. So muss eine kraftvolle Hymne Anno 2013 klingen. Mit „Unbreakable“ legen die Finnen die Messlatte für das gesamte Genre im noch jungen Jahr extrem hoch. Man darf gespannt sein, welche Edel-Kost uns diese geniale Combo auf dem kommenden Studio Album „Nemesis“ präsentieren wird. Besser geht es kaum.

„Unbreakable“ wird sich zu einem der Live-Höhepunkte im Repertoire der Band entpuppen. Die 4 weiteren Songs, die allesamt remastered wurden, kann man als Zeitreise von den Alben „Intermission“ bis zu „Polaris“ sehen. Ein kleiner Ausschnitt aus dem unglaublichen Können der Band. Für neue Fans sehr interessant und für langjährige Fans eine tolle Sache, um noch einmal die vergangenen Zeiten aufleben zu lassen.

Die EP gestaltet sich als gelungener Begleiter und ist ein absolutes Muss für jeden Fan, der auf Melodik, Dramatik und verdammt gute Musik steht.

Absolute Kaufempfehlung.

 

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