Das neue Album des etwas schrillen Indie-Pop Künstlers aus München sorgt für einiges an Abwechslung in unserer Rezensionsecke. Alleine das Cover ist hier ein Knaller für sich.

Doch auch musikalisch hat es einiges zu bieten, auch wenn ich mit dem Titel des Albums nicht wirklich etwas anfangen kann. Immerhin ist dies sein zweites Soloalbum und natürlich immer der Hoffnung auf den großen Durchbruch.


Alleine der erste Titel “How to trash expensive Cars 1” ist ein Knaller für sich. Die schrille Stimme erzählt uns zwischen Synthies und schräger E-Gitarren, was der 30-jährige Künstler wohl gerne alles einmal tun würde.


Auch der zweite Titel “The Monkey wheel” ist eine Reise in den Pop, der gerne provoziert. Ein poppiger Beat, spannender Text und dazu ein selbstgefälliges Grinsen des Zuhörers, denn so richtig kann man sich dem Spass nicht entziehen und man muss mit dem Fuss mitwippen.

Ähnlich spannend ist auch die Coverversion von The Cures “Close to me”, das mit seinem unversechselbaren eigenen Stil ergänzt wird.



So richtig lässt sich das Album weder in die Richtung Elektro, noch Pop oder Rock einordnen, was es exrem spannend macht von Anfang bis Ende zu lauschen. Die Tonqualität ist gut, aber nicht bahnbrechend.


Die Stimme des Sängers ist auch sein größtes Kapital und Markenzeichen. Ich würde lügen, wenn ich sage er kann singen, aber es passt einfach in das Gesamtkonzept herrlich hinein. Manchmal klingt es gepresst, manchmal gelallt aber es ist immer wieder einzigartig.

Insgesamt ein guter Kauftipp für alle die mal wieder etwas anderes in ihren CD-Player legen wollen. Poppig, treibend und und immer wieder für eine Überraschung gut – Ein Album was einlädt es immer wieder zu hören und das nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch gerne im Auto vor der Eisdiele mit heruntergelassenen Scheiben.



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