eelshock_ Electric Eel Shock konnten in ihrer Bandgeschichte nicht immer die Talente von Attie Beauw in Anspruch nehmen. Der Scorpions und Judas Priest Produzent war bei „Sugoi Indeed“ wie bei den letzten drei Platten auch diesmal mit am Entstehen beteiligt. Zu Beginn ihrer Geschichte nahmen die Japaner ihre Platten allerdings selber auf, sie buchten ihre Auftritte selber und ohne Plattenvertrag bereisten sie 20 Länder um ihre Musik zu verbreiten.

Den Rock’n Roll immer mit dabei. 1997 gegründet ist „Sugoi Indeed“ bereits das 7. Album der Japaner, die in ihrer Heimat erst in der letzten Zeit auftraten. Vorher waren sie mehr in Nordamerika unterwegs und ab 2003 auch in Europa, wo sie vor allem in Groߟbritannien punkten konnten. Am 2. Oktober 2009 kommt die Platte in die Läden.


Die Liebe zum Rock verloren Aki Morimoto (Gitarre, Gesang), Kazuto Maekawa (Bass) und Tomoharu „Gian“ Ito (Schlagzeug) jedoch nie. Spielspaß und Freude merkt man den dreien beim Hören an. In diesem Sommer spielte man auch auf dem bekannten japanischen „Summer Sonic Festival“.


Die Musik, die man durchaus als J-Rock bezeichnen kann, ist durchaus durch westlichen Punkrock und Metal beeinflusst, sodass man fast garnicht auf die Idee kommen könnte, es wären Japaner am Werk. Die komplette Platte ist ein klassisches 4/4 Rockalbum, wie man es kennt und mag. Es gibt keine nennenswerten Überraschungen, die Soli kommen brav nach der Bridge. Die Hausaufgaben wurden gemacht und ein solides Rockalbum abgeliefert. Punkt.

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