In „Die Flüsse von London 12 – Katzenmusik“ von Ben Aaronovitch und Andrew Cartmel wird die Geschichte von Peter Grant und seinem Team paranormaler Ermittler fortgesetzt. In diesem neuen Fall stehen eine Katzenfrau, ein berüchtigter Gangster aus London und ein Bordell, das auf Chimären spezialisiert ist, im Mittelpunkt. Eine Werkatze sucht Hilfe beim Folly, um ihre Schwestern aus einem berüchtigten Bordell zu befreien, in dem halb Mensch, halb Tierwesen gezwungen werden, sich ihren Freiern zu unterwerfen. Der Gangster Monty und seine Mutter, die über Kenntnisse in finsterer Magie verfügt, betreiben diesen illegalen Lustladen, während auch ein Erzfeind von Peter Grant in die Geschehnisse verwickelt ist.
Auch in diesem Band lasen sich die 112 Seiten sehr zügig, da auf den Punkt gebracht und gut zu lesen. Zudem auch noch spannend. Die Serie hat es wirklich in sich und verdient eine weitaus größere Popularität.
Ich meine mich zu erinnern, dass ich zum ersten Band des Romans damals den Vergleich zwischen Harry Potter und gutem Krimi gezogen habe. Das empfinde ich immer noch so. Die Flüsse von London ist wirklich so gut. Immer noch – nach – doch schon – einigen Jahren des Daseins. Keine merklichen Qualitätseinbußen, immer noch gut lesbare Romane, die spannend sein und so viel Raum, dass die Leserschaft locker auf noch viele weitere Werke hoffen kann.
Die Graphic Novel ist Teil der erfolgreichen Romanreihe und erschien am 25. März 2025.















