She Wolves aus New York City, NY verkörpern dass, was hierzulande jeden Bürger dazu veranlassen würde, die Straßenseite zu wechseln. She Wolves geistern schon eine ganze Weile in den New Yorker Clubs herum und haben sich eine große Fangemeinde erspielt. Mit ihrem Debüt pressen sie ihre Songs und damit ihre Kraft und ihre Wut auf eine Scheibe.
Als Donna She Wolf (ex-Cycle Slut From Hell), Laura Sativa (ex-Mongrel Bitch) und Tony Mann (ex-Electric Monster) beschlossen „She Wolves“ zu gründen, arbeiteten sie kurze Zeit darauf bereits mit New York Doll´s Sylvain Sylvain, der illustren Jayne County und Deb O´Nair von den Fuzztones zusammen. Herausgekommen ist das Debüt Album „Mach One (The Early Days)“. Eine Bestandsaufnahme der Geschichte der She Wolves bis zum Austritt von Laura Sativa.
In einer mit Absicht dumpfen und schlechten Produktion des Albums wird die muffige Atmosphäre, in der sich She Wolves seit Anbeginn aufgehalten haben, wiedergegeben, die Atmosphäre der schlechten Bars und schmutzigen Clubs. Nebenbei bedient das komplette Album jegliches Klischees, die es zu bedienen gibt: High-Heels und Auto auf dem Cover, dahingerotzte Songs voller Power und Fuck-Off Stimmung. Oder mit anderen Worten: Rock´n Roll!
Einzuordnen ist das Album neben diversen Coverversionen u.a. von The Ramones („Sheena Is A Punkrocker“) und Dead Kennedys („California Uber Alles“) eindeutig unter dem guten alten Punk. Die Stimme der Sängerin Donna She Wolf klingt verraucht und versoffen – so wie es sich für eine Old-School-Punk Band gehört.
Ganz anders als Green Day oder den Nu-Metal Bands verneigen sich She Wolves vor ihren großen Vorbildern aus den 70ern und frühen 80ern. Hörenswert.
Autor: Eniz












