Kekal aus Indonesien präsentieren mittlerweile ihr achtes Studioalbum mit passendem Titel „8“. Die ehemalige Metalband ist nun dabei die Grenzen von Musik und Geschmack bis ans Limit auszuloten.


Zum Artwork: Uns lag leider nur eine Version im Pappschuber vor, daher kann ich mehr als zur Front und Rückseite nichts sagen. Beide sind sehr spannend gestaltet und passend zur Musik.


Tonqualität: Da die Musik extrem experimentell ist kann ich leider auch hier nicht viel dazu sagen. Nachdem der Schrecken überwunden war, dass eventuell unsere Anlage kaputt war bzw. die Lautsprechermembranen durchknallen, klang es zumindest sauber abproduziert.


Musik: Wie gesagt sehr experimentelle Musik, deren tieferer Sinn sich mir zum Großteil leider nicht erschlossen hat. Vielleicht ein ähnliches Gefühl, als ob Frak Zappa zum ersten mal auf dem Plattenteller lag – Mein Anspieltipp „Tabula Rasa„, ein Titel mit düsterem verzerrten Gesang, einem treibenden Beat und verzerrten Gitarren. Die anderen Songs sollt man sich selbst ein mal zu Gemüte führen.


Fazit: Insgesamt eines der spannendsten Alben, das uns in den Player kam, allerdings konnte ich selbst damit nicht so viel anfangen. Die Band hat sicherlich in der Fangemeinde Kultstatus und manche Titel des Albums hören sich auch nicht nur nach blossem Geräusch an, sondern manchmal Richtung Tool.

Wer wirklich mal Lust auf etwas anderes hat, für den ganz klar zu empfehlen.

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