Die „deutsche Version von Anne Clark“ – musste sich Sara Noxx schon immer den Vergleich gefallen lassen, kann sie sich von diesem auch auf dem aktuellen Album nicht lösen, zeigt uns jedoch, dass sie auch ohne ihr Avatar eigenständige Musik machen kann.
Nach einer Sicherheitsansage in einem Flugzeug im ersten Track geht sie wie gewohnt ihren 80er Jahre Dark-Wave Synthie-Pop angehauchten Stil weiter, für den sie Ende der 90er Jahre so bekannt geworden ist. Letztlich hat sich Sara Noxx auf Album Nummer Acht und im Jahr Nummer 12 nicht großartig verändert. Die Arrangements sind raffinierter geworden, Wiedererkennungswert sowie die zahlreichen Kollaborationen mit Künstlern aus dem selben Dunstkreis müssen nicht diskutiert werden.
Ob ihr allerdings wieder ein Klassiker wie „Society“ gelingen wird, ist jedoch abzuwarten. Sara Noxx bringt unter dem ewigen Vergleich mit ihrer britischen Amtskollegin zwar regelmäßiges qualitativ hochwertiges Material zu Tage, nur bleibt der Vergleich zu Anne Clark jedoch nach wie vor.















