Die Debüt-EP „Synchronize“ von DeVision Redux wurde am 19. September veröffentlicht. Diese Zusammenarbeit zwischen Steffen Keth und Daniel Myer wird als längst überfällig angesehen. Die EP zeigt, wie zwei erfahrene Künstler der Szene zusammenfinden.
DeVision Redux: Ein neues Projekt
Steffen Keth ist das Gründungsmitglied von De/Vision, einer bekannten deutschen Synth-Pop-Band. Diese wurde 1988 in Bensheim gegründet und hat sich seitdem als Institution des Genres etabliert. Daniel Myer ist ein renommierter Elektronik-Produzent, der mit Projekten wie Haujobb und Architect bekannt wurde. Ihre Zusammenarbeit in DeVision Redux vereint zwei Welten, die sich nie fremd waren.

Die EP „Synchronize“
„Synchronize“ enthält vier Tracks, die verschiedene Facetten der Fusion zeigen. Der „8am Bar Mix“ bietet eine weiche, verträumte Club-Atmosphäre. Der kompakte „Radio Mix“ sorgt für einen schnellen Kick. Der „JXXL Mix“ ist ein hypnotisches Stück für lange Nächte. Schließlich gibt es „Drifter The Opener“, der als neugieriger Vorhangöffner fungiert. Ein zweites Release ist bereits in Planung.
Musikalische Vielfalt
Musikalisch lässt sich die EP schwer einordnen. Sie klingt vertraut, aber auch überraschend frisch. Keths klare, melancholische Vocals verbinden sich mit Myers feinen elektronischen Schattierungen. Das Ergebnis ist ein Soundbild, das sowohl Fans von klassischem Synth-Pop als auch experimenteller Elektronik anspricht.
Mit DeVision Redux wird etwas Seltenes erreicht. Das Projekt wird sowohl als Hommage an die Vergangenheit als auch als Aufbruch in neue Gefilde verstanden. Die EP „Synchronize“ könnte somit einen neuen Trend in der Synth-Pop-Szene setzen.















