lifehouse Die kalifornische Band Lifehouse gibt es nun schon seit 2000 und endlich habe ich auch von ihnen gehört. Denn neulich flatterte mir ihr aktuelles Album Out Of The Wasteland in den Briefkasten.

Artwork: Für uns gab es leider nur eine Promoversion, daher kann ich auch nur das Cover sehen, welches auch hier im Artikel abgebildet ist.

Tonqualität: Die Tonqualität ist sehr gut. Bei den meisten Titeln steht der Gesang des Frontmanns Jason Wade im Vordergrund und kommt sehr gut zur Geltung.

Musik: Poppig rockig geht es mit Hurricane los. Der Song klingt nach Sommer, Sehnsucht und Stadionrock. Darauf folgt One For The Pain. Auch hier stehen die poppigen Elemente des Rocks stark im Vordergrund – Man kann die Frauenherzen förmlich vor dem geistigen Auge schmelzen sehen. Flight ist dann eher eine schaurig traurige Piano Ballade. Auch bei den weiteren Songs bleiben die Grundelemente des Sounds erhalten. Die Musik wird durch den romantischen und gefühlvollen Gesang des Frontmanns gestaltet, während sich der Rest der Band dezent im Hintergrund hält. Als besonderen Anspieltipp will ich noch Hurt This Way nennen. Dieser Titel beginnt wie eine Singer-Songwriter-Ballade und klingt einfach nur Sehnsucht und Herzschmerz. Zwischendurch gibt es immer wieder ein paar Xylophonklänge, die den Song perfekt abrunden.

Fazit: Mit Out The Wasteland von Lifehouse bekam ich mal wieder ein Album aus der Rubrik „Ich dachte, die Musik wäre härter“ und genau das macht die CD aus. Der Hörer bekommt ein sauber abgemischtes Album mit feinem Gitarrensound und einer herzerweichenden Stimme, die die CD perfekt zu verregneten Sommerabenden passen lässt. Man sollte aber vorher einmal reinhören, ob es wirklich den eigenen Geschmack trifft, da viele Songs aus der Kategorie Pop-Rock stammen.

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