Review: In Vein – Veiled in painIn Vein spielen Gothic-Rock der nordischen Schule. Nicht wirklich verwunderlich, wenn diese Band nicht aus Griechenland stammen würde. Die Athener nennen „The 69 Eyes“ oder „Marilyn Manson“ als Inspirationsquellen. Ob die Süd-Europäer euren CD-Player anständig rocken können, erfahrt ihr hier.

Verzerrte Gitarrenklänge und eine einprägsame Keyboard-Melodie ziehen euch bei „Die again“ sofort in ihren Bann, ehe Sänger Ilias dem Track mit seiner dunklen Stimme das Sahnehäubchen verpasst. „Heart blades“ überrascht mit Dubstep-Experimente, die sich hervorragend zum Band-Stil hinzufügen. Eine echte Powernummer, die einfach Spaß macht. Sanfte Klänge schlagen „In Vein“ bei „The grave of our love“ an. Tiefe Gefühle, die sich mit sanften Piano-und Gitarrentönen bemerkbar machen. Gänsehaut ist hier garantiert. Den Frontalangriff auf die Tanzflächen starten die Jungs mit „Vail of Pain“. High-Speed Goth-Rock, der in der Tradition der „69 Eyes “steht. Ein echtes Highlight dieser CD. Der Schlusstrack hört auf den Namen “Vile Angel” und überzeugt der soliden Drum-Arbeit, die dem ganzen Beitrag ein rhythmisches Gewand verpasst. Ein runder Abschluss dieser Mini-CD.

Fazit: Für Fans von Old-School Gothic-Rock dürfte dieses Album ein absoluter Geheimtipp sein. Eingängige Melodien, eine tiefschwarze Stimme und eine imposante Instrumentalisierung machen „In Vein“ zu einer echten Entdeckung der schwarzen Szene.

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