concreterage_chaosnationConcrete Rage (Pate für den Namen war vermutlich der gleichnamige P.A.L. Klassiker) veröffentlichten bereits Anfang September ihr zweites Album „Chaos Nation„. Die Rheinland-Pfälzer haben ihr Klangkleid diesmal abwechslungsreicher genäht als noch auf dem Debüt. Das Harsh-Electro-Projekt bewegt sich hier im Rahmen des Industrial / Endzeitelektronik Sektors. Nicht nur auf dem Cover ist Tod und Teufel Thema, sondern auch in den Texten, die zum größten Teil von einer kriegsgeplagten Nation handelt.


Der Tanztreibende Beat lässt allerdings nicht zu, dass man sich großartig über Pro/Contra Krieg auslassen kann. Mit bis zu 158 BPM hat man gerade noch Zeit um Luft zu holen, ehe man sich den Verstand aus dem Kopf tanzt.

Verzerrte Vocals und Brachialsound haben nur ein Ziel: konzipiert um es auf der Tanzfläche vorzutragen. Ruhepausen gibt es nicht, sodass man nach einiger Zeit ein Kopf wie eine Legehenne hat und sich eine Auszeit können muss. Das wäre dann aber auch der einzige Minuspunkt.

Abgerundet wird die Platte übrigens von X-Fusion Mastermind Jan L., der an „Chaos Nation“ noch mal letzte Hand angelegt hat.

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