Nach ihrem Debütalbum Feel it break aus dem Jahre 2010 starten Austra nun noch mal durch. Wir kannten die Band bisher nicht, doch nach den ersten Hörproben wurden wir neugierig. Daher nahmen wir das aktuelle Album Olympia näher unter die Lupe.
Artwork: Für uns gab es nur ein Album im Pappschuber. Das Cover spiegelt aber den musikalischen Inhalt ganz gut wieder.
Tonqualität: Die Tonqualität ist auf unserer Referenzanlage über alle Zweifel erhaben. Besonders die Stimme der Frontfrau und Songwriterin Katie Stelmanis kommt sehr gut in allen Facetten zur Geltung.
Musik: Die Band präsentiert eine poppige Mischung aus Elektrodrums, Synthies und der extrem charismatischen Stimme der Frontfrau. Das Album startet mit einer Art Depeche Mode Intro – Bei dem ersten Titel What we done? pumpt sich der Bass nach oben bis man den schon heiß ersehnten Gesang hört. Dann folgt eine Mischung aus teilweise recht eintönigem Pop bis mitreißenden Songs wie Painful like, das auch aus der Feder von Kraftwerk stammen könnte. Dazu hört man immer wieder die faszinierende Stimme der Sängerin, die auch aus dem hohen Norden Europas und nicht aus den USA stammen könnte. Melancholisch und leichtfüßig zugleich. Das lässt uns an Künstler wie Björk oder auch Florence and the Machine denken.
Fazit: Insgesamt ein extrem gut produziertes Elektroalbum, das durch charismatische Stimme der Frontfrau ganz lange im Ohr bleibt.















