Nachdem er bereits mit seinem Projekt Dense Vision Shrine Ende vergangenen Jahres für Verwirrung sorgte
(Mindbreed berichtete), veröffentlicht Karsten Hamre nun sein neustes
Werk „Broken Whispers„.

Auch dieses Mal tischt uns der Künstler schwerverdauliche Kost auf: Dunkle, dröhnende Bässe, vordergründig untermalt mit abstrakten Klängen – so lässt sich die Musik am besten beschreiben, welche dem Hörer entgegenschallt.
Die sieben Tracks unterscheiden sich beim ersten Anspielen nur minimal, sofern man sich dann jedoch weiter auf die Musik einlässt und nicht gleich genervt abschaltet, finden sich subtile Unterschiede, grazil untereinander abgestuft, verwoben zu einer insgesamt bedrohlichen Atmosphäre.

Das Klappcover wird von verschiedenen Fotos Hamres verziert, welche unter anderem auch auf der Künstlerhomepage zu finden sind.
Gewöhnliche Alltagskost erwartet einen sicherlich nicht, und Freunden des Dark Ambient mag die Musik auch sicherlich gefallen. Allen anderen sei zunächst geraten, sich einen Eindruck über die Musik auf dem MySpace-Account des Künstlers zu verschaffen, bevor das Vollpreis-Album letztenendes frustriert in die Ecke gefeuert wird.

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