Groß in der Fachpresse angekündigt ist nun endlich die nicht auf „Demon Kiss“ enthaltene Single „No Eternity“ inklusive dreier Remixe von Titeln des aktuellen Blutengel-Longplayers, die durch eine Abstimmung auf der Website der Band ermittelt wurden, im Handel.

Können Blutengel auch Balladen machen? Mit dieser sehr interessanten Fragestellung ging ich ans erste Anhören der neusten Blutengel-Single.
Zu schnell jedoch wich diese Frage der neuerlichen Frage: „Wäre ´No Eternity´ auf ´Demon Kiss´ besonders aufgefallen?“ Und hier muss ich das aufgrund der tollen Coverversion von „Stay“ ganz klar beneinen. ´No Eternity´ ist keinesfalls schlecht, hat aber nicht die Dynamik und den Klang der sonstigen Blutengel-Songs. Mir ist das erste Stück auf der CD sogar zu viel Mainstream, ohne allerdings Ohrwurmqualitäten zu besitzen.

Der Dance-Remix des Titeltracks bietet wie der „Love Killer“-Remix von In Strict Confidence und dem „Solitary Angel“-Remix von Cephalgy leider nur gefällige Durchschnittskost. Einzig der Remix von „Angels of the Dark“ für den das Seitenprojekt ´Staubkind´ von Louis Manke (mit Chris Pohl bei ´Terminal Choice´ aktiv) verantwortlich zeichnet, verlockt mich die Lautstärke der Stereoanlage höher zu fahren.

Autor: Carsten

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