Da ich das Stück „Tiefster Winter“ kannte, war ich der Meinung, dass es qualitativ in dieser Weise auch auf dem Rest des Longplayers weiter gehen könnte. Das Album ist bei weitem nicht schlecht, jedoch sind Stücke vorhanden, auf die man besser seitens der Band verzichtet hätte (z.B. 21 Februar, Aus den Ruinen). Vor allem textlich hat sich Thomas in einigen Songs vertan und zu banale Strophen abgeliefert. Das könnte ich so auch, nur ich müßte das dann auch nicht einem breiten Publikum verkaufen. „Als die Liebe starb“ ist sicher kein schlechtes Album, wer aber „Tiefster Winter“ hat und kein Hardcore-Fan von Sonja und Thomas ist, kann sein Geld in eine andere CD investieren.
Autor: Der Formulator












