Silverstein veröffentlicht Video-Single „Drain The Blood“ feat. Rory Rodriguez (Dayseeker)

„‚Drain the Blood‘ ist unsere Antwort auf die wachsende Angst, dass Maschinen beginnen, das zu ersetzen, was Musik (und andere Kunst) menschlich macht.“

Silverstein veröffentlicht mit „Drain The Blood“ eine neue Single, feat. Rory Rodriguez von Dayseeker ist als Gast zu hören. Der Track ist ab sofort über UNFD erhältlich und wird von einem neuen Video begleitet (siehe oben).

„Jedes Mal, wenn ich mit der Arbeit an einem Album beginne, habe ich mir eine Regel auferlegt: Ich darf meine erste Idee nicht aufgeben. Was auch immer ich am ersten Tag beginne, muss ich auch zu Ende bringen. Normalerweise landet der Song im Müll, aber dieses Mal war es ‚Drain the Blood‘, mein Lieblingssong des gesamten Projekts – vielleicht sogar unserer gesamten Karriere“, erzählt Gitarrist Paul Marc Rousseau.

„Die Prämisse des Songs ist ganz einfach: Haltet eure KI aus meiner Kunst heraus. Ich wollte, dass sich jeder Teil des Songs unerwartet und etwas aus dem Kontext gerissen anfühlt. Irrational und menschlich. Als ob eine KI diese Entscheidungen niemals getroffen hätte. Der Text ist respektlos und überdramatisch, aber erst die Zeit wird zeigen, ob er komplett Science-Fiction ist.“

Er fährt fort: „Mein Lieblingsmoment des Songs ist, als Rory mit Can I be honest now? I don’t see a way we get beyond this hell.’ (‚Kann ich jetzt ehrlich sein? Ich sehe keinen Weg, aus dieser Hölle herauszukommen.‘) einsetzt. Die Zeile fühlt sich einfach so richtig an, wenn er sie singt. Es ist, als wäre er die Stimme der Vernunft, und selbst er fühlt sich von der Technologie besiegt. Er durchläuft beinahe die fünf Phasen der Trauer und rekapituliert das ganze Konzept in 20 Sekunden.“

© Silverstein - Drain The Blood
© Silverstein Drain The Blood

„‚Drain the Blood‘ ist unsere Antwort auf die wachsende Angst, dass Maschinen beginnen, das zu ersetzen, was Musik (und andere Kunst) menschlich macht. Es ist eine Warnung, ein Aufschrei des Widerstands und eine Erinnerung daran, dass Emotionen nicht automatisiert werden können“, fügt Frontmann Shane Told hinzu. „Wir wollten, dass das Video das widerspiegelt. Also trafen Rory und ich uns in L.A., um es in diesem seltsamen, unheimlichen Studio zu drehen, das sich wie aus Severance oder Black Mirror anfühlte. Dann gingen wir zum L.A. River und kanalisierten die düstere, dystopische Energie von Terminator 2. Es fühlte sich an, als würden wir einige der gruseligsten Möglichkeiten der Zukunft einfangen – die Art, in der Kreativität ihre Menschlichkeit verliert. Rory brachte so viel rohe Energie in den Song und den Dreh. Das erweckte die ganze Vision zum Leben.“

Der Song ist die zweite Single aus Silversteins kommendem Album „Pink Moon“, dem zweiten Kapitel ihres ambitionierten Doppelalbums mit 16 Songs. Das Album entstand während einer prägenden Zeit in der Hochwüste von Joshua Tree und wird am 12. September über UNFD veröffentlicht.

© Silverstein - Pink Moon
© Silverstein Pink Moon

„Pink Moon“ Tracklisting

1. I Love You But I Have To Let You Go
2. Negative Space
3. Drain The Blood (feat. Rory Rodriguez of Dayseeker)
4. The Fatalist
5. Widowmaker
6. Autopilot (feat. Cassadee Pope)
7. Death Hold
8. Dying Game

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