Nach 24 gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege von In Extremo und Boris „Yellow“ Pfeiffer an der Sackpfeife. Die Spielleute sind damit vorerst nur noch zu sechst unterwegs.
Hier das offizielle Statement der Band:
 
Liebe Freunde,
nach über 26 Jahren Bandgeschichte, müssen wir euch leider mitteilen, dass wir vorerst mit nur noch 6 Mitgliedern durch die Lande ziehen werden. Boris „Yellow Pfeiffer“ hat sich dazu entschlossen, andere Wege zu gehen und wird ab sofort nicht mehr Teil der Band sein.
Über die vielen Jahre der Zusammenarbeit verändern sich Lebensumstände, Sichtweisen und Prioritäten. An den vielen Kreuzungen, an denen wir in der gesamten Zeit zusammen als Band standen, haben wir es immer geschafft uns für einen Weg zu entscheiden, mit dem der Einzelne und auch die Band leben konnte. Leider war es diesmal nicht mehr möglich und wir konnten keinen Konsens finden.
Dennoch werden wir nicht verzagen und weiter nach der Sonne jagen. Unser Kompass weist uns den Weg und wir geben die Hoffnung nicht auf, schon bald wieder mit euch die Bühnen rocken zu können.
Wir danken Boris für die vielen gemeinsamen Jahre und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg!
Bleibt gesund und passt auf euch auf,
Eure 6 In Extremos

 

25.01.2022, Update:Wie mehrere Quellen unabhängig voneinander berichten, starb Boris „Yellow“ Pfeiffer am Rande einer Corona-Demonstration in Wandlitz. Die Band berichtete ebenfalls auf Facebook vom Tod ihres ehemaligen Weggefährten:

Bestürzt und mit Bedauern haben wir vom Tod unseres langjährigen Weggefährten Boris erfahren.
 
24 Jahre gemeinsam auf der Bühne waren mehr als nur ein Moment.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie!
 
Wir hoffen, dass es Dir gut geht wo Du jetzt bist!
 
In Extremo
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Matthias Irrgang
Von Anfang an dabei, lag mein Hauptaugenmerk zunächst vor allem auf der technischen Realisation des Magazins. Inhaltlich habe ich mich über die Jahre vom Allrounder weg, hin zu den Bereichen Konzertfotografie und Newsredaktion entwickelt. Man trifft mich regelmäßig vor den Bühnen diverser Clubs in NRW, sowie auf meinen Pflichtfestivals (M'era Luna, Amphi Festival).