Trotz CoViD-19 haben es Jinjer geschafft, dieses Jahr nochmal auf eine kleine Europa Tour zu gehen. Ich habe an der Show in Speyer teilgenohmen und muss sagen, dass alles super ablief. Das Publikum ging respektvoll miteinander um, hielten sich an die Vorschriften, sowie die Security und Veranstalter eine ausgezeichnete Arbeit machten.

Natürlich sollte man auch nicht die französische Band Dust in Mind, die Dänen Ghost Iris und die Ukrainer Jinjer vergessen die eine grossartige Show lieferten und dem Publikum ein riesiges Lächeln in die Gesichter zauberten.

Dust in Mind standen als erstes auf der Open Air Bühne und traten mit strahlenden Gesichter und guter Laune auf.
„From Ashes to Flames“ war der erste Song aus dem 30 minütigem Set, den sie spielten. In dieser Spielzeit nutzte Dust in Mind natürlich aus das Publikum von sich zu überzeugen, mit Songs wie „This is the End“, sowie „Spreading Disease“, und die Leute in ihren Bahn zu ziehen, was ihnen auch super gelang.
Sie teilten uns mit dass sie sehr dankbar dafür waren, dass sie diese Shows für uns spielen konnten mit den anderen grossartigen Bands und hofften auf ein baldiges Wiedersehen.
„Open your Eyes“ wurde als Abschied gespielt und im Anschluss wurde noch schnell ein Foto gemacht mit dem Publikum.

Nach Dust in Mind folgte die Band Ghost Iris die es von Anfang an auf den Punkt bringen wollten.
Ghost Iris beganen direkt mit einer vollen Ladung Metalcore und spielten einen brandneuen Song den sie das erste mal live performten „Desert Dread“.
Die Band bombadierte das Publikum mit ihrer Musik und gaben ihnen keine Chance zu Ruhen. „Paper Tiger“ war ebenfalls ein brandneuer Song, aber sie spielten auch viele aus dem letzten Album Apple of Discord wie z.B „Final Tale“, „The Devil´s Plaything“ und einige mehr.
Ghost Iris lieferten eine grossartige Show und hinterliessen ein sehr zufriedenes Publikum.

Jinjer ließ ein Countdown ablaufen mit dem Intro (Perennial Melodie) und Vladislav betrat als Erstes die Bühne und das Publikum wurde sehr euphorisch als noch Eugene und Roman folgten.
„Teacher, Teacher“ wurde direkt als erstes gespielt und Tatiana kam voller Elan auf die Bühne gehüpft und legte auch schon los.
Ihre Growls und Screams klangen perfekt und an Energie fehlte es ihr auch nicht. Man merkte der Band an, dass sie riesigen Spass hatten endlich wieder auf der Bühne zu stehen.
Die Setlist hatte eine bunte Mischung aus alten und neueren Songs mit denen sie das Publikum gut auf Trap hielten und zum headbangen brachten.
Auf dieser Tour spielten Jinjer auch zum ersten Mal meinen Lieblingssong „Home Back“ und ich finde dieser könnte öfter live gespielt werden.

Mit „Words of Wisdom“ wollte die Band sich eigentlich verabschieden, doch nicht mit dem Publikum aus Speyer, die nach mehr verlangten.

Als Zugabe spielten Jinjer den wohl bekanntesten Song auf Youtube „Pisces“ und „The Phrophecy“.
Die Band hatte ein riesiges Strahlen im Gesicht und sie freuten sich sehr, dass soviele da waren um sie zu unterstützen und diese Show genossen.
Es war ein grossartiger und schöner Abend, der sich auf jedenfall für alle Anwesenden gelohnt hatte.

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