Es war der 28.10.2004 als uns in der Stuttgarter Röhre ein fantastischer Abend erwartete, an dem sich die beiden Synphonic Bombast Metal-Bands Vision of Atlantis und Epica präsentierten.
Den Anfang machten die Österreicher Visions of Atlantis, die mit ihren gefühlvollen Lyriken und kraftvollen Melodien das Publikum auf den Abend einstimmten. Das leider doch sehr kleine Publikum von ca. 70 Leuten nahm die schnellen Beats und harten Gitarren, den weiblichen Sopran von Nicole Bogner im Wechselspiel mit der männlichen Singstimme von Mario Plank begeistert auf. Nach 45 Minuten war dann für Visions of Atlantis, die eine professionelle und gute Show gezeigt hatten, Schluss.
Das Publikum wartet nun auf Epica und es war deutlich zu spüren das die Spannung stieg. Um 22.10 Uhr betrat die niederländische Band endlich die Bühne und das Publikum stürmte regelrecht nach vorne. Schon beim Opener „Adyta“ wurden Epica frenetisch gefeiert. Von Song zu Song steigerte sich die Stimmung bis ins unermessliche. Der Gesang von Frontfrau Simone Simons war nahezu perfekt und auch die Leistung der restlichen Bandmitglieder Mark Jansen (Sänger, Songwriter und Gitarrist), Ad Sluijter, Jeroen Simons, Coen Janssen und Yves Huts hatte unser aller Hochachtung verdient. Das Publikum war nicht mehr zu halten und man hatte das Gefühl das diese Begeisterungsstürme nicht von nur 70 Leuten stammen konnten. Mit harten Gitarrenriffs, der klaren Stimme von Simone, dem tiefen Grölen von Mark und den eingänglichen Melodien legten Epica eine Show der Superlative hin. Als Zugabe durften wir uns über „The Phantom Agony“ freuen welches die Fans ein letztes Mal zum tanzen brachte. Obwohl der Applaus nicht enden wollte, mussten wir leider auf eine zweite Zugabe verzichten.
Fazit: 2 fantastische Livebands haben uns einen klasse Abend beschert. Absolut empfehlenswert!












