Wortmord – Das ist deutschprachiger Metal, der mir bis dato unbekannt war. Alleine das Cover macht neugierig und die Jungs nehmen wirklich kein Blatt vor dem Mund.


Zum Artwork – Das Cover des aktuellen Albums ist doch extrem kreativ gestaltet, dazu gab es für uns die Digipack Edition. Es finden sich dazu ein dickes Booklet, in dem nicht nur die Songtexte sind, sondern auch Bilder der Bandmitglieder auf sehr direkte Art und Weise.


Zur Klangqualität: Ein Wand aus Gesang und Instrumenten drückt sich quer durch unsere Hörlounge. Die Klangqualität ist passend zum Inhalt der Musik eher schmutzig, teilweise übersteuert. Leider geht der Gesang immer mal etwas unter, aber insgesamt ist der Klang solide und vor allem zur Musik passend.


Zur Musik: Die 12 Titel haben es echt in sich. Die Jungs sprechen direkt ihre Meinung aus und das ganze Album läuft durchweg auf Vollgas. Anspieltipps sind “Einfach mal die Fresse halten” und das Sodom Cover “Bloody Corpse”. Die Musik ist insgesamt laut, schmutzig und geht extrem direkt ins Ohr. Die eigenen Songs sind deutschsprachig und das macht auch den besonderen Reiz der Band aus.


Fazit: Druckvoller deutscher Metal vom feinsten. Die Tonqualität ist eher mittelmässig, aber durchaus passend zum Gesamtkonzept. Das ganze Album ist durchweg druckvoll und klingt wie ein Knüppel aufm Kopp. Ja, es gibt Momente in denen man/Mann so etwas hören sollte.

Durchaus empfehlenswert für Leute die sich gerne in diesem Bereich bewegen, aber nicht unbedingt für die breite Masse.


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