Mindbreed ist dafür bekannt nicht immer ausgetretene Pfade zu begehen, daher sind wir stolz euch das neue Album von Susanne Sundfør präsentieren zu dürfen. Die gute Frau ist in Norwegen aufgewachsen und ihre ersten Einflüsse waren a-ha und Cat Stevens.
Auf der Referenzanlage ist es eine wahre Freude, „The Brothel“ zu hören, denn dieses Album ist nicht nur frisch und frech von den Titeln, nein es ist auch perfekt abgemischt. Das will schon was heißen, denn auf dieser edlen Anlage hört man schnell Unreinheiten oder Schwächeleien in der Produktion heraus – nicht so bei diesem Album. In Norwegen ist sie schon lange kein Geheimtipp mehr, nun wird sich zeigen ob auch der internationale Erfolg kommt – Hört selbst!
Das Cover zeigt schwebende Vögel vor grünem Hintergrund – Sehr geheimnisvoll, mehr kann ich leider nicht zum Artwork sagen, da unser Muster leider ohne Booklet war.
Nun zu den Titeln, wie gesagt ein Klang der von Feinheit neue Maßstäbe auf der Anlage setzt. Insgesamt finden sich 10 verschiedene kleine Kunstwerke auf dem Album. Der gleichnamige Titelsong des Albums “The Brothel” kommt gleich als erstes. Sphärische Klänge machen neugierig auf das was wohl folgen wird und dann begrüßt uns Susannes Engelsstimme – Gänsehaut pur!
Mein absoluter Lieblingstrack und Anspieltipp für euch – Titel 4. “It´s all gone tomorrow” – Schräge Streicher beginnen und werden gefolgt von dunklen Klängen – bis dann – ja, bis dann ein treibender Industrialbeat beginnt und uns eine spannende Geschichte gesungen wird.
Noch ein mal ein kleiner Diamant ist Titel 9 “Lullaby” – Ihre Stimme schwebt mit Leichtigkeit voran und singt uns sanft in den Schlaf.
Insgesamt lässt sich sagen, wer gerne mal etwas neues hört, was sich nicht richtig in eine Schublade stecken lässt – Kaufen. Natürlich ist das Album auch etwas für alle die Popmusik mögen und wie gesagt ich hab selten eine so gute Produktion gehört.












