Infinity overture pt 1Melodic metal made in Denmark! Ja, dies gibt es hier. Neben Aqua mit ihrem „Barby Girl” und Volbeat, haben die Dänen noch viel mehr zu bieten. Vor ein paar Tagen erschien das neue Album von Infinity Overture und als nun Ortsansässiger durfte ich mir den Silberling natürlich nicht entgehen lassen.


Nach einem genialen Live Konzert der Band wusste ich, dass sie musikalisch einiges zu bieten haben und bereits das vorherige Album ist ein Kracher.


Aber nun zum Album Pt.1:

Unsere Promoversion hat 9 Tracks – ab auf unsere Review-Anlage. Der Erste Eindruck: Was passiert wenn Yngwie Malmsteen auf Nightwish treffen? Genau, ein Feuerwerk, das schon fast zu Gitarrenlastig ist. Dennoch schafft es Nils Vejrit im Hintergrund zu halten, auch wenn man ab dem ersten Riff merkt dass der er ein Meister auf seinem Instrument ist.

Nicht zuletzt veröffentlicht er regelmäßigt Shred-Guitar DVDs auf denen man versuchen seinen hyperaktiven Fingern zu folgen.


Melodic Metal beschreibt es am besten was man auf der CD findet, kreischende Gitarrenriffs mit einer engelsgleichen Stimme von Anne Karine Prip. Dabei werden alle Nuancen an Stimmung abgedeckt. Vom poppigen 1. Song „The Hunger“, über das finstere „Evernight“, das man sich kaum traut im dunkeln zu hören bis zu „Darkness of mind“, das einem die Tränen über die Metalkutte laufen lässt.


Ich frage mich nur die ganze Zeit, wenn das Album pt. 1 heisst – Wann kommt endlich pt. 2 und wieviele wird es geben – Das wird wohl die Zeit und das Mastermind der Band zeigen.



Alles in allem ein sehr gelungenes Album. Genau das Richtige für alle, die auf genialen Gesang, unglaubliche Riffs und stromgitarrenlastige Musik stehen. Anlage auf und ab die Post.


Mir bleibt nur zu sagen

Tak for det – Vi ses næste gang

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