cover triggerfinger absence of sunDie Bluesrockhelden von Triggerfinger brachten nach 4 jähriger Pause ihr neues Album By Absence Of The Sun heraus. Auch diese Band war für mich bisher eine Bildungslücke, doch warum arbeitet man für ein Magazin? Genau – Um meinen und euren Horizont zu erweitern. Und damit zur Sache.

 

Artwork: Für uns gab es das Album im einfachen und praktischen Pappschuber. Das Cover zeigt die Band in einer dandyhaften Pose, auf der Rückseite findet man die Tracklist.

 

Tonqualität: Absolut top – Der Gesang und die Instrumente kommen sowohl auf der Referenzanlage als auch im Mindbreedmobil gut zur Geltung.

 

Musik: Das Album startet mit Game. Hier stellte sich bei mir die Frage, ob ich das Album bis zum Schluss durchhören kann, denn der Eröffnungssong startet mit rockigem Krach. Die nächsten Songs erklingen dann erst mal in herrlichem 80er und 90er Jahre Rock. Hier klingt die Band doch recht angenehm und ist spontan vergleichbar mit Eagles Of Death Metal. Dann wird die Band immer mutiger. Titel 6 – Black Panic – Löst auch bei mir etwas Panik aus. Der Titel startet rockig und driftet dann ins beinahe experimentelle Geschrammel ab.

Hier drängen sich mir Vergleiche zur Band Mastodon auf. Halfway There klingt dann wieder etwas melodischer und doch düster, wie große Hits von Pink Floyd. Der Abschlusstitel Masters Of All Fears löst in mir noch mal Angst und Panik aus, denn auch hier klingt es sehr verstörend experimentell. Die letzten Titel kann man mit den wilden Ausflügen von Black Sabbath vergleichen,, da es sowohl rockig als auch experimentell wird.

 

Fazit: Insgesamt ein sehr spannendes Rock-Album, was den Spannungsbogen zum experimentellen Klang gegen Ende immer weiter spannt. Dieses Album ist nicht jedermanns Sache – Entweder man liebt die wilden Exzesse der Band – oder nicht. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall.

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