Mit ihrem letzten Album „Comalies“ haben Lacuna Coil endgültig den internationalen Durchbruch geschafft – selbst in den Vereinigten Staaten (die Einladung zum Ozzfest unterstreicht dies), was für eine europäische Band nach wie vor eine gewaltige Leistung darstellt. Kein Wunder, dass der Druck, unter dem die Band stand, immens war. Doch Cristina Scabbia & Co. haben sich nicht beirren lassen und gehen ihren Weg weiter.
Eins fällt jedoch auf: man merkt, dass Lacuna Coil viel in den USA unterwegs waren, da „Karmacode“ klangtechnische Parallelen zu Bands wie Evanescence oder Korn aufweist. Fett arrangierte Stücke mit eingängigen Hooklines könnten die Italiener auf eine Stufe mit Within Temptation oder Evanescence katapultieren, und das obgleich Lacuna Coil noch eine gute Portion metallischer klingen und auch nicht das bei Metalbands mit Frontfrau gängige Klischee vom „Schönen und dem Biest“ zelebrieren. Insofern stellt die Band um Cristina Scabbia und Andrea Ferro eine willkommene Ausnahme im Düstermetal-Bereich dar.
Tracklist:
1.Fragile-
2.To the edge-
3.Our truth-
4.Within me-
5.Devoted-
6.You create-
7.What I see-
8.Fragments of faith-
9.Closer-
10.In visible light-
11.The game-
12.Without fear-
13.Enjoy the silence-
14.Keine Titelinformation (Data Track)-
Line-Up:
Cristina Scabbia (Gesang)
Andrea Ferro (Gesang)
Marco Coti Zelati (Bass)
Cristiano Migliore (Gitarre)
Marco Emanuele Biazzi (Gitarre)
Cristiano Mozzati (Schlagzeug)
Autor: Carsten












