Summer Darkness Festival - Ende einer Ära Das Team des Summer Darkness Festivals in Utrecht gab heute das Ende der Veranstaltung bekannt.

Hier das offizielle Statement des Veranstalters, aus dem englischen übersetzt:

„Seit 2003 hat sich Utrecht zwölf Jahre nacheinander ein Wochenende lang schwarz gefärbt. Wie eine geheime Macht haben wir die Kontrolle über die Stadt für 72 Stunden übernommen. Aber das Summer Darkness war mehr als ein Musikfestival; es war eine Versammlung von Seelen. Zur mächtigen Kulisse der Stadt, mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern, kamt ihr in großer Zahl um euch zu treffen, Spaß zu haben, zuzuhören, ihr selbst zu sein und der Welt zu zeigen, dass anders zu sein immer Spaß macht. Ihr alle werdet vermisst werden.

Für uns war es immer großartig über das Jahr hinweg am Summer Darkness zu arbeiten. Beim Summer Darkness war alles immer ein bisschen anders. Wir haben viel Liebe hineingesteckt, aber im Gegenzug von euch noch mehr bekommen. Dafür sind wir dankbar.

Warum hören wir auf? Zuallererst weil nichts ewig ist – oder zumindest sein sollte. Wir denken, dass unsere Geschichte erzählt wurde und eine Fortführung uns unserem Ziel nicht näher bringen würde. Wir hatten immer den Drang, Neuerungen einzuführen, neue Dinge auszuprobieren, neue Bands, neue Sounds und neue Inspirationen.

Aber zu häufig spielen die gleichen Bands auf dem Festival udn wir denken, dass nicht genug neue Bands nachkommen, die ein größeres Publikum anziehen. Viel wichtiger allerdings, wir denken, dass unsere Zeit gekommen ist. Und wir hoffen, dass eine neue Generation das Feuer finden wird.

Werdet ihr uns vermissen? Wir werden euch sicherlich vermissen. Das Gefühl der Dankbarkeit bleibt. Dankbarkeit für diese drei Tage im Jahr, für all die tausend Besucher, für die Momenten in denen wir für kurze Zeit der Mittelpunkt des Universums waren.

Macht es gut, und, wer weiß…“

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Matthias Irrgang
Von Anfang an dabei, lag mein Hauptaugenmerk zunächst vor allem auf der technischen Realisation des Magazins. Inhaltlich habe ich mich über die Jahre vom Allrounder weg, hin zu den Bereichen Konzertfotografie und Newsredaktion entwickelt. Man trifft mich regelmäßig vor den Bühnen diverser Clubs in NRW, sowie auf meinen Pflichtfestivals (M'era Luna, Amphi Festival).