Clarence + Napoleon sagte mir bisher leider noch nichts, aber was uns da in den Briefkasten flatterte sorgte dafür, den Namen nicht mehr vergessen zu können. Die Band gibt es bereits seit 2008 und im September 2013 kommt ihre neue CD Breaking the Silence auf den Markt.
Artwork: Die CD kommt im klassischen matten Papierschuber. Dazu gibt es noch ein Booklet mit Songtexten und künstlerischen Fotos.
Tonqualität: Über jeden Zweifel auf unserer Referenzanlage erhaben. Sowohl Gesang als auch Instrumente und fetter Bass sind gut zu hören.
Musik: Es gibt eine Mischung von sattem Pop. Die Band ist schwer einzuordnen und findet sich wohl irgendwo zwischen Goldfrapp und Depeche Mode. Der Eröffnungstrack Breaking the Silence kommt noch etwas behäbig und schwer daher. Aber bereits der zweite Titel Do that Thing zeigt, dass die Band auch sehr tanzbare Musik macht. So geht es noch einige Titel weiter. Bis noch einmal eine anderen Richtung eingeschlagen wird. Der 7. Titel On Time drückt sich wieder mit einem langsameren Offbeat in die Ohren und ist mein persönlicher Höhepunkt des Albums. Es gibt insgesamt eine gesunde Mischung aus markantem Gesang, langsameren oder schnelleren Beats, Synthies und Klavier.
Fazit: So richtig will sich die Band nicht auf eine Richtung des Pop festlegen. Das Album zeigt sich mit schweren, nachdenklichen Tracks bis zu einer verspielten Leichtfüßigkeit, wie man sie eher von Alben aus den 80ern kennt. Von uns ein absoluter Reinhör- und Kauftipp, denn bei uns lief die CD nicht nur ein Mal in der Hörlounge.















