Wenn man Dänemark hört, denkt man meist an Ferienhäuser, unendlich lange Strände und Softeis. Gute Rockmusik aus Dänemark?

Na klar, Namen wie Jan Ulrich, als Drummer von Metallica, und Volbeat bestätigen es. Bei uns gab es dieses mal das aktuelle Album der Kombo D-A-D auf die Ohren. Es ist seit November 2011 auf dem Markt, aber in Dänemark ist nicht immer alles so eilig zu sehen und die Band gibt es ja nun auch schon seit fast 30 Jahren.

Für uns gab es ein Jewelcase inkl. nettem Pappschuber. Drinnen gibt es ein liebevoll gestaltetes Booklet mit den Songtexten und einem Poster der Band.

Die Tonqualität ist solide, nichts zu meckern und nichts außerordentlich hervorzuheben. Die Songs sind einfach Rock pur, wie aus einer anderen Zeit. Irgendwo habe ich im Zusammenhang mit der Band den Begriff Cowrock gelesen, das trifft es ganz gut. Die Gebrüder Binzer und Co. singen auf Englisch und fast gemütlich rockt das Album vor sich hin ohne langweilig zu wirken. Ein paar nette Balladen, ein paar Rockkracher, aber nichts wirkt gehetzt oder aggressiv. Einfach gute, solide Rockmusik. Als Anspieltipp kann ich nur wärmsten empfehlen: I Want What She’s Got (Hier zu am besten mal das Video im Netz suchen – sehr genial). Auch der Rest der CD lohnt sich sehr ihn mal in Ruhe zu geniessen.

Fazit: Dänemark hat auch gute Musik zu bieten und das auf internationaler Ebene. Einen der größten Erfolge hatte die Band mit der Single Sleeping my day away. Die, wie der Sänger selbst einmal sagte, dazu da ist, wenn man mal wieder etwas ausschlafen muss nach einer ordentlichen Nacht. In Dänemark ist die Band recht bekannt und hat unter anderem bereits vor dem königlichen Prinzenpaar gespielt. In Deutschland ist die Band regelmässig unterwegs und aktuell auf Tour inkl. dem Wacken Open Air!

Wir können euch das Album empfehlem, vor allem wenn ihr auf solide Rockmusik steht, mit Einschlägen aus den 80ern und ohne Kommerz oder hetzenden Schnickschnack.

Vi ses live mine venner!

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