Vor wenigen Tagen berichteten wir über den Ausschluss von Feuerschwanz aus dem diesjährigen Fairytale Festival in Osnabrück. Nachdem laut Neuer Osnabrücker Zeitung maßgeblich Lesben- und Schwulenvertretungen der Hochschule gegen die „frauenfeindlichen“ Texte der Mittelalter-Rock-Band gewettert und mit öffentlichem Protest auf dem Festival gedroht hatten, wurde Feuerschwanz vom AStA wieder ausgeladen. Einen Kompromiss hatten die Referate und die vom AStA nur „Student_Innen“ bezeichneten Gegner abgelehnt.
Während wir in unserem ersten Artikel und auch auf Facebook noch spekulierten, wann es die Kollegen von Unzucht wohl treffen würde
Unzucht sind noch vertreten – wir hoffen, dass sich keine ehemalige Klosterschülerin über „Kleine geile Nonne“ und niemand über den Bandnamen beschwert…
berichtet die NOZ nun, dass sich die autonomen Referate jetzt auch eben diese Band vornehmen würden:
„Im Übrigen könne das Feuerschwanz-Schicksal auch weitere Fairytale-Festivalbands ereilen. Unzucht zum Beispiel, die einen Titel namens „Kleine geile Nonne“ im Repertoire haben. „Das finden wir nicht unproblematisch“, heißt es bei den autonomen Referaten auf Nachfrage. „Die Band hören wir uns noch mal genauer an.““ (Quelle)
Wir sind gespannt wie sich die Situation entwickelt, Unzucht nehmen die Situation offensichtlich mit Humor.